Landeanlage - Aenderung



LDG
 
 

Aenderungen

Bei den Einsätzen an den Schweizermeisterschaften und den Weltmeisterschaften
(in Dänemark und Frankreich) konnte ich viele Erkenntnisse sammeln.
Die Landeanlage funktionierte einwandfrei und ist zurzeit das beste Messsystem.

An der Weltmeisterschaft 2006 in Frankreich wurden die Landungen ausschliesslich mit der Messanlage ausgewertet. Ein Videosystem diente als Buckup.

Die gesammelten Erkenntnisse haben mich bewogen Folgende Änderungen vorzunehmen. Die Logistik habe ich so geändert dass der Auf- und Abbau der ganzen Messanlage mit nur zwei Personen möglich ist.

Die aufwendigste Zeit ist immer noch das einrammen der Schlauchhalterungen (96 Stück) und das Anschliessen der Druckschalter (48 Stück). Die Zentralsteuerung habe ich in einen Container eingebaut. Die Verbindungsstecker wurden durch Industriestecker ersetzt. Die Verkabelung wurde so geändert dass es nur noch zwei Verteilkästen braucht. Der Standort der Zentrale ist flexibler. Die Stecker haben Schutzdeckel bekommen. Der Galgen für die Anzeigetafel habe ich neu konstruiert.
Durch die Änderungen ist es nun auch möglich die Landrichtung innerhalb 5-10 Min. zu wechseln (wenn die 0-Linie am gleichen Ort bleibt).

Das Bild 2 zeigt wie die Zentrale beim Training, während der Weltmeisterschaft 2006 in Troyes (FR), in Einzelteile montiert wurde.
Das Aufbauen, Anschliessen und der Funktionstest, waren aufwendig und Zeitintensief. Die ganze Elektronik war ungeschützt vor Sonne, Regen, Wind und Staub. Die Verbindungskabel lagen am Boden und es war Vorsicht geboten das niemanden darauftrat. Für einen schnellen Standortwechsel war es nicht gerade geeignet.

Im Bild 1 sieht man das Auswärtungsteam, Jury und die Beobachter am Kampftag während der Weltmeisterschaft. Geschützt von der Sonne wurde die Anlage unter ein Zeltdach montiert. Die beiden Chefjury werteten, je einer an der Steuerelktronik (Led-Anzeige) und einer vor dem Computerbildschirm, die Daten aus. Im Rücken der Jury die Anzeigetafel die das Resultat Anzeigte.

Im Bild 3 ist die Zentrale während der Schweizermeisterschaft 2003 in Lommis, im Transportbus aufgebaut. Das Auspacken, Aufbauen und Anschliessen sowie Testen war immer einen grössen Zeitaufwand. Der Kabeldurcheinander war nicht unproblematisch.

Die Neue Zentrale. Alle Teile, Computer, Tastatur, Bildschirm, Steuerung, Netzteil, Batteri, Konverter, Quitebox und Stromverteiler wurden verdrahtet und in einen Container eingebaut.
In kürzerster Zeit, nach anschliessen der Druckschalter und montage der Tastatur ist die Zentrale Betriebsbereit.

Die ganze Einheit ist mit montiertem Deckel, liegend Transporttierbar und ist ca. 20kg schwer.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abb 2

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Abb 1

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Abb 3

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